Künftige Fahrzeuge verbinden Hightech und wohnliches Ambiente

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Künftige Fahrzeuge verbinden Hightech und wohnliches Ambiente

Das Auto der Zukunft dient immer weniger dem Transport von A nach B. Künftige Fahrzeuge sind mobiles Büro, Orte für Unterhaltung und Wohlbefinden oder privater Rückzugsraum. Das Kooperationsforum „Interieur im Automobil – Next Generation“ am 17. Februar 2016 in Regensburg zeigt innovative Entwicklungen zu den Themen „Wohlbefinden & Komfort“ und „Neue Formen & Konzepte“.

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Autonomes Fahren

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Vor wenigen Jahren noch Zukunftsmusik, werden autonom fahrende Fahrzeuge in wenigen Jahren zum vertrauten Erscheinungsbild im Straßenverkehr gehören. Die neue Art zu Reisen ermöglicht den Passagieren, die Zeit unterwegs kreativ zu nutzen – zum Arbeiten, Lesen, Essen, Kommunizieren oder einfach nur zum Entspannen. Das autonome Fahren wird auch das Innenraum-Design revolutionieren. Aktuelle Studienfahrzeuge wie der Rinspeed „Σtos“ zeigen eindrucksvoll, wie der mobile Lebensraum künftig aussehen könnte. Das Konzeptfahrzeug des Schweizer „Innovation Labs“ Rinspeed faltet im autonomen Modus das Lenkrad ins Armaturenbrett und bewegt Multimedia-Bildschirme zu den Passagieren, die sich im Fahrzeug zurücklehnen können.

Rinspeed-Studien

Der als Visionär bekannte Designer Frank M. Rinderknecht ist einer von rund zehn Referenten des von Bayern Innovativ konzipierten Kooperationsforums „Interieur im Automobil – Next Generation“ am 17. Februar 2016 in der Regensburger Continental Arena. Mit einem Impulsvortrag stellt der Visionär, der regegelmäßig Konzeptfahrzeuge für große Automobilunternehmen entwickelt, neue Innenraumdimensionen vor.

Licht und Design-Konzepte

Weitere Vorträge betrachten unter anderem den Faktor Licht zukünftiger Innenraum-Designkonzepte – wichtig für Leistungsfähigkeit, Sicherheits- und Wohlbefinden der Menschen – und den Faktor Komfort. Hier gehen innovative Unternehmen zum Beispiel beim Design der Sitze neue Wege, um die Konzentration gestresster und müder Insassen zu verbessern.

„Das autonome Fahren ist eine vollkommen neue Technologie. Es ist vergleichbar mit dem Internet vor 20 Jahren – das war damals auch etwas beängstigend. Wir werden uns daran gewöhnen!“, blickt Frank M. Rinderknecht in die Zukunft.

sph/koe

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