Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack

Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ
Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ

Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack

Die aktive Thermografie wird schon seit Jahren sehr erfolgreich bei der Materialprüfung in der Luft- und Raumfahrttechnik eingesetzt und soll jetzt auch neue Möglichkeiten bei der Karosserieuntersuchung und Bewertung von Fahrzeugen neue Möglichkeiten eröffnen.

Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ
Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ
Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ
Techno Classica 2016: GTÜ blickt durch den Lack. © spothits/Thermografie-Fahrzeugscanner: Porsche 356 im Erstlack, die dunkelblauen Bereiche zeigen die Verzinnung ab Werk. Foto: Carl Messtechnik/GTÜ

Auf der Techno Classica in Essen wird durchleuchtet

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) stellt auf der Techno Classica in Essen (–10.4.2016) einen derartigen Thermografie-Fahrzeugscanner vor. Mit ihm können Karosserien aus Stahlblech, Aluminium, GFK, CFK und folierte Fahrzeuge „durchleuchtet“ werden.

Die gängige punktuelle Messmethode kann nur Teilbereiche des Fahrzeuges erfassen und ist für eine ganzheitliche, lückenlose Prüfung nicht geeignet. Die Thermografiemessung erfasst das gesamte Fahrzeug und liefert die Messergebnisse in einem Bildformat .Im Gegensatz zur herkömmlichen punktuellen Lackschichtenmessung durch Berührung der Karosserie mit einem händisch geführten kleinen Messfühler, wird bei der aktiven Thermografie-Messung ganzheitlich, berührungslos und zerstörungsfrei gearbeitet.

Im Mai 2016 wird die erste GTÜ-Oldtimerprüfstelle mit Thermografie-Fahrzeugscanner in der Oldtimer-Remise Gut Bergkamen eröffnet. Die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation arbeitet auf diesem Gebiet im Rahmen der bestehenden Partnerschaft langfristig und exklusiv mit Carl Messtechnik zusammen. Das Unternehmen bildet zum Beispiel auch das Prüfpersonal bei Airbus in Bremen aus.

sph/ampnet/jri

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