„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup

„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover
„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover

„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup

Die Jagd des Teams Land Rover BAR nach dem America’s Cup geht am kommenden Wochenende in Portsmouth weiter.

„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover
„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover
„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover
„Künstliche Intelligenz“ von Land Rover hilft beim America’s Cup. © spothits/Land Rover

Mit dem schnellsten Boot den America’s Cup

Anzeige

Teamchef und Skipper Sir Ben Ainslie setzt mit seiner Segelcrew bei den Regatten vom 22. bis 24. Juli 2016 vor heimischem Publikum auf die Kompetenz des britische Geländewagenspezialisten, der als Namensgeber und Innovationspartner des Teams Land Rover BAR fungiert. Land Rover wirft seine Großrechner und seine Expertise auf dem Feld des Maschinellen Lernens in die Waagschale, um dem gemeinsamen großen Ziel wieder ein Stück näherzukommen: mit dem schnellsten Boot den America’s Cup, die älteste Sporttrophäe der Welt, nach 165 Jahren erstmals heim nach Großbritannien zu holen.

Mit der Bündelung ihrer Kompetenzen erschließen die beiden Partner Neuland im Segelsport. So erhält das Team beispielsweise an jedem Testtag von den im Boot untergebrachten Sensoren nicht weniger als 16 Gigabyte unkomprimierter Daten. Die Fähigkeit, derartige Datenmengen zu verarbeiten und zu nutzen, ist im Segeln beispiellos. Vorgänge, für die früher Wochen benötigt wurden, laufen dank der Rechenleistung und Echtzeitanalysefähigkeiten von Land Rover jetzt unmittelbar ab.

In den Testreihen sammeln diverse Sensoren an Bord der Boote Daten zu über 300 Variablen. Dazu zählt die faseroptische Dehnungsmessung ebenso wie ein Sechs-Achsen-Beschleunigungsmesser oder Ultraschallsensoren, die den Abstand zwischen Boot und Wasseroberfläche berechnen. Der frühere Formel-1-Ingenieur Richard Hopkirk, heute Leiter Systeme und Analysen bei Land Rover BAR, ist sich der Bedeutung der so gewonnenen Daten sehr bewusst: Sie können dem Team den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

sph/ampnet/nic

Anzeige