BMW-Konzern verkauft 5,3 Prozent mehr Autos

BMW 740Le xDrive iPerformance. Foto: spothits/ampnet/BMW
BMW 740Le xDrive iPerformance. Foto: spothits/ampnet/BMW

Der BMW-Konzern hat 2016 sein bislang bestes Absatzergebnis erzielt und mit weltweit 2 367 603 verkauften Autos den Rekordwert des Vorjahres um 5,3 Prozent übertroffen. Die Kernmarke BMW kam auf 2 003 359 Fahrzeuge (+5,2 %). Dabei zog vor allem die Nachfrage nach den X-Modellen an, die mittlerweile rund ein Drittel der Verkäufe ausmachen und im vergangenen Jahr um 22,3 Prozent zulegten.

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Der Jahresabsatz der elektrifizierten Modelle übertraf die Marke von 62 000 Einheiten. Mit dem Start der BMW 5er und Mini Countryman als Plug-in-Hybride strebt BMW in diesem Jahr 100 000 elektrifizierte Einheiten an.

Mini steigerte seine Verkäufe im zurückliegenden Jahr um 6,4 Prozent auf den Rekordwert von 360 233 Fahrzeugen. Rolls-Royce verbuchte mit 4011 Auslieferungen (+6 %) das zweitbeste Ergebnis in seiner 113-jährigen Geschichte.

Erstmals übertraf der Jahresabsatz von BMW und Mini in Europa die Millionen-Marke. 2016 wurden dort 1 091 192 Fahrzeuge (+9,2 %) beider Marken ausgeliefert. Zweistellige Zuwachsraten gab es in Italien (+17,7%; 83 750 Stück) und in Spanien (+21,0 %; 55 096 Einheiten).

Asien

In Asien wurden 745 784 Fahrzeuge (+9 %) ausgeliefert, in China als größtem Markt wuchs der Absatz um 11,3 Prozent auf 516 355 verkaufte Fahrzeuge. In Amerika lag der Absatz 2016 für BMW und Mini mit 458 982 Autos (-7,2 %) unterhalb des Rekordhochs von 2015. Während Kanada ein Absatzwachstum von 6,1 Prozent erreichte (44 621 Verkäufe) und die Auslieferungen in Mexiko um 15,4 Prozent (34 670 Einheiten) stiegen (34.670), meldeten die USA mit 365 204 Neuzulassungen einen Rückgang um 9,7 Prozent.

Die Motorradsparte von BMW feierte mit 145 032 Zweirädern (+5,9 %) ebenfalls einen neuen Höchstwert.

sph/ampnet/jri

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