Ford investiert 600 Mio. Euro in Standort Deutschland

Mit der Investition von 600 Mio. Euro sendet Ford ein klares Zeichen für den Standort Deutschland. Der Hersteller investiert die Summe in Fertigungsanlagen und Energieversorgung im Werk Saarlouis.

Ford investiert 600 Mio. Euro in Standort Deutschland. Logo: Ford
Ford investiert 600 Mio. Euro in Standort Deutschland. Logo: Ford

Basis für neuen Ford Focus geschaffen

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Ford legt mit der Investition am Standort Saarlouis den Grundstein für die Fertigung des neuen Ford Focus – einem der meistverkauften Autos weltweit. Neben Fertigung und Energieversorgung fließen Teile der Investitionssumme in die Logistik sowie in die Produktionsvorbereitung.

Hauptstützpunkt des Unternehmens

“Ford bekennt sich damit klar zum Standort Deutschland als europäischer Hauptstützpunkt des Unternehmens”, erläuterte Jim Farley, Präsident und CEO von Ford Europa. “In Deutschland beschäftigen wir über 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – mehr als in jedem anderen Land Europas. Die Standorte in Köln und Saarlouis sind jeweils europäische Stammwerke für den Ford Focus, Fiesta und C-MAX/Grand C-MAX. Hinzu kommt das Design- und Entwicklungszentrum in Köln, in dem zahlreiche Ford Modelle für den globalen Markt entstehen, sowie das Ford Forschungszentrum Aachen. Hier entwickeln unsere Experten innovative Technologien für die Mobilität von morgen.”

Verarbeitung hochfester Stähle

Ein Schwerpunkt bei der Planung der Fertigungsanlage war die Bearbeitung hochfester Stähle. So hat Ford in zwei neue Pressanlagen investiert, mit denen im „Hot-Forming“-Verfahren hochfeste Boron-Stähle künftig direkt zu Karosserieteilen verarbeitet werden können. Damit optimiert der Hersteller die Einbindung der Leichtbaufertigung in der Fahrzeugproduktion.

Mit der Investition zeigt Ford, dass Deutschland und das Werk in Saarlouis auch in Zukunft von essentieller Bedeutung sind.

sph/koe

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