Motorrad-Bekleidung: Atmungsaktiv, wasserdicht und konzerttauglich

© spothits
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Eine Motorrad-Tour ist nur so gut, wie die mitgeführte Ausrüstung. Denn neben der intakten Maschine ist auch die Sicherheitsbekleidung von besonderer Bedeutung. Wenn hier alles stimmt, ist das Wetter vollkommen egal. Zudem sorgen Motorradjacke und -hose mit Protektoren, ein Helm, festes Schuhwerk und Handschuhe für Sicherheit, wenn mal doch nicht alles glatt läuft.

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Alles muss sitzen …

Bei der Auswahl von Sicherheitsbekleidung ist wichtig, dass alles dort sitzt, wo es hingehört. So macht es keinen Sinn eine Motorradhose zu tragen, deren Knieprotektoren beim Aufsatteln in Höhe der Schienenbeine hängen. Ebenfalls nutzlos sind Motorradjacken mit Ellenbogen-, Schulter- und Rückenprotektoren, die einfach nur gut aussehen. Schutz im Falle des Falles bietet die Bikerkutten nur dann, wenn auch hier alles richtig sitzt. Das Motorradjacke und -hose atmungsaktiv und wasserdicht sein sollten, steht außer Frage.

Zwiebel-Prinzip

Wer seine Maschine nicht nur bei strahlendem Sonnenschein ausführt tut gut daran, Motorradbekleidung zu tragen, die mehrere Schichten bietet. So liefern Hersteller Modelle mit ein oder zwei herausnehmbaren Innenjacken, die je nach Temperaturlage getragen oder entfernt werden. Gleiches gilt für Motorradhosen. Auch hier lässt sich der Geldbeutel schonen, wenn man sich für eine Hose mit herausnehmbarer Innenhose entscheidet. Zudem sollte bei Jacke und Hose darauf geachtet werden, dass sie ausreichend Luftzirkulation ermöglichen. Hierzu sollte man auf Reißverschlüsse am Rücken sowie an Armen und Beinen achten.

Achtung: Kelle

Was für Jacke und Hose gilt, ist auch für Helm und Schuhwerk von Bedeutung. Insbesondere der Helm wird bei sengender Hitze im Stadtverkehr schnell lästig. Wer da den falschen wählt, fährt unkonzentriert. Denn sobald die Ampel auf Grün springt
will man nur noch beschleunigen, um den Wind unter der Haube zu spüren – je schneller, desto besser. Aber Achtung: Wer Pech hat sieht schon nach wenigen Metern die Kelle und muss zahlen, weil das Bike zu schnell war. Etwas Erleichterung liefern da Helme mit Zirkulationsöffnungen, die je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen werden können.

Je nach Einsatzzweck ist auch die Wahl des Schuhwerks entscheidend. Dabei ist unerheblich, ob Stiefel oder halbhohe Schuhe bevorzugt werden. Denn wasser- und winddicht sowie atmungsaktiv sind die meisten Modelle. Dabei gilt es auch hier zu prüfen, bei welchen Temperaturen das Schuhwerk zum Einsatz kommen soll.

Bitte keine Biker-Pelle

Neben dem Sicherheitsaspekt und der Funktionalität spielen bei Bikerinnen und Bikern zunehmend modische Überlegungen eine Rolle. Denn nicht immer sattelt man auf, um auf große Tour zu gehen. Die Lebenswelt der Maschinen ist für viele der Weg zum Job, ins Kino oder einfach nur ins Café. Hier will niemand in einer Motorrad-Pelle Cappuccino schlürfen. Auch hierauf haben sich Hersteller wie Büse, Germont oder auch Motorradhersteller wie BMW, Honda, Yamaha oder
Harley-Davidson längst eingestellt. So findet man beispielsweise Harley Davidson Bekleidung bei Szeneshop.com. Dass Sicherheitsbekleidung dabei nicht immer aus Leder sein muss und durchaus salonfähig ist, wird klar, wenn man sich das Angebot in den Shops anschaut. Da fehlt es nicht einmal mehr an der Abendgarderobe.

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