Genf 2017: Robuster Auftritt für den Skoda Kodiaq

Genf 2017: Robuster Auftritt für den Skoda Kodiaq. Foto: spothits/ampnet/Skoda
Genf 2017: Robuster Auftritt für den Skoda Kodiaq. Foto: spothits/ampnet/Skoda

Offroad-Vergnügen

Der Rampenwinkel Skoda Kodiaq Scout beträgt 19,7 Grad, die Böschungswinkel vorn und hinten sind dank der kurzen Überhänge mit 22,0 und 23,1 Grad stattlich. Das serienmäßige Schlechtwegepaket schützt außerdem vor Beschädigungen an Unterboden, Motor, Leitungen und Kabeln. Abseits befestigter Straßen kann zudem mit einem Tastendruck in den Offroad-Modus gewechselt werden. Die optionalen DCC-Dämpfer passen ihre Arbeitsweise dann dem unebenen Untergrund an, die Gasannahme erfolgt etwas langsamer. Das Antiblockiersystem ABS variiert seine Intensität, damit sich vor den Rädern ein bremsender Keil (Sand, Schotter) bilden kann.

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Um die Traktion im Offroad-Modus zu verbessern, lässt die Antriebsschlupfregelung (ASR) einen größeren Schlupf zu und die elektronische Differenzialsperre EDS greift härter und schneller ein. Bei Bedarf werden zudem die Berganfahrhilfe und die Bergabfahrhilfe aktiv – letztere hält die Geschwindigkeit auf dem Niveau konstant, mit dem der Fahrer in den abschüssigen Hang einfährt.

Innovative Assistenzsysteme

Zu den Neuheiten zählen der Anhänger-Rangierassistent, der Blind Spot Detector (warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel) und der Rear Traffic Alert (überwacht u. a. beim Ausparken den seitlichen und rückwärtigen Verkehr). Der Crew Protect Assist (schließt bei einem drohenden Unfall Fenster und Schiebedach, strafft die Sicherheitsgurte der Vordersitze) ist mit dem verbesserten Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion und vorausschauendem Fußgängerschutz vernetzt. Die Funktionen des Parklenkassistenten wurden perfektioniert.

Neu für die Marke ist das System Area View: Dank der Weitwinkelobjektive in den Umgebungskameras, die sich im Front- und Heckbereich sowie in den Außenspiegelgehäusen befinden, werden vielseitige Ansichten vom direkten Umfeld des Fahrzeugs auf dem Bordmonitor angezeigt. Darunter eine virtuelle Draufsicht und 180-Grad-Bilder aus den Bereichen von Front und Heck. Damit wird das Fahren in unübersichtlichen Situationen oder auf rauem Terrain erleichtert.

Informiert und vernetzt

An Bord die Infotainmentsysteme des neuen großen SUV. Die kapazitiven Touch-Displays sind im Glas-Design ausgeführt (außer Serien-Musiksystem Swing). Das Navigationssystem Columbus verfügt als Topversion über einen Monitor mit 9,2 Zoll großer Bilddiagonale, WLAN-Hotspot und LTE-Modul. Der automatische Notruf eCall ist serienmäßig an Bord. Die Mobilen Online Dienste von Skoda Connect sind die ideale Ergänzung für das topmoderne Infotainment.

sph/ampnet/Sm

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