Ein gepflegter Innenraum für gemütliche Abende
Keiner sitzt gerne auf Polstern, an denen noch der Mief von vor zehn Jahren haftet. Kaffeeflecken, ausgeblichene Farben oder gar Muster aus dem letzten Jahrhundert nehmen jede Lust an gemütlichen Abenden im mobilen Zuhause. Zur kostspieligen Möglichkeit der Aufpolsterung beim Fachmann gibt es eine günstige DIY-Alternative. Mit neuem, eleganten Stoff (beispielsweise vom Wochenmarkt) und ein paar Stunden Näharbeit lässt sich so mancher Sitz ordentlich aufmöbeln.
Auch neugierige Blicke ins Innere Ihres Wohnmobils stören gemütliche Abende zu zweit oder mit der Familie. Doch Gardinen sind auch nicht immer das Wahre – vor allem im Integrierten, bei dem die Frontscheibe gleichzeitig auch die größte Einsicht ermöglicht.
Spezial-Rollos für die Frontscheibe schaffen hier Abhilfe. Diese werden von unten nach oben hochgezogen und verschwinden somit während der Fahrt fast vollständig aus der Sichtbahn. Die hochwertigen Rollos sind zwar nicht ganz günstig, allerdings die eleganteste Lösung für wirklich effektiven Sichtschutz und mit etwas handwerklichem Geschick einfach selbst zu montieren. Für Ausstell- und Schiebefenster im Wohnbereich eignen sich dunkle Klebefolien hervorragend. Hier ist darauf zu achten, das Fenster vorher gründlich zu reinigen und die Folie vorsichtig aufzubringen, damit keine Bläschen entstehen.
Zubehör und Ausrüstung
Gerade für Camping-Neulinge – also die meisten Mieter von Wohnmobilen – ist die Ausrüstung, die zum Mietobjekt gehört, sehr wichtig. Da nicht jeder Mieter Campingmöbel oder -Besteck besitzt, ist die Freude groß, wenn diese Dinge schon vorhanden sind. Wer also eine Anzeige schaltet, sollte sich überlegen, auch das Zubehör mit anzubieten. Jedes Extra an Ausrüstung sollte dabei erwähnt, größere Extras wie die Möbel oder Markisen gerne auch fotografiert werden, um den Mietpreis des Mobils zu steigern.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Extras wie Fahrradträger am Heck, besondere Matratzen oder Schlafunterlagen sowie etwaiges Zubehör für Haustiere. Auch eine Anhängerkupplung oder eine Dachbox ist für manche Mieter ein wichtiges Kriterium.
Tiergerechtes Wohnmobil
Flugreisen und interkontinentale Trips kommen für viele Katzen- und Hundebesitzer nicht in Frage, sodass der Urlaub im Wohnmobil eine attraktive Alternative darstellt. Wer selbst einen Vierbeiner mit auf Reisen nimmt oder sich nicht daran stört, dass ein Hund oder eine Katze in seinem Wohnmobil reist, kann beispielsweise auf Campanda extra angeben, dass Haustiere im eigenen Wohnmobil erlaubt sind. Die Nachfrage ist in diesem Marktsegment grundsätzlich höher als das Angebot, wodurch sich der Mietwert des gleichen Wohnmobils gegenüber einer Vermietung in anderen Bereichen deutlich erhöhen kann. Ist zusätzlich noch Zubehör für den vierbeinigen Begleiter an Bord, vermietet sich das Wohnmobil fast von alleine.
sph/koe
