Rückreisende müssen sich auf Grenzkontrollen einstellen

© spothits
© spothits

Urlaubsrückkehrer müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland weiterhin Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einplanen. Längere Autoschlangen bilden sich nach Angaben des ADAC derzeit immer wieder vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Anzeige

Am stärksten angespannt ist die Situation an den Wochenenden. Entspannter fährt, wer auf kleinere Grenzübergänge ausweicht. Das sind: Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass – Lermoos – Garmisch-Partenkirchen: Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg – Seefeld – Mittenwald; Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein – Aschau – Prien; Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach – Lenggries – Bad Tölz; Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel – St. Johann i.T. – Marquartstein – Bernau (A 8); Melleck/Steinpass (B 21/B 178) auf der Route Lofer – Unken – Bad Reichenhall; Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau – Mühldorf (A 94) und Obernberg/Bad Füssing (S 2117, südwestlich von Suben).

Für Italien-Urlauber interessant: Österreich verzichtet momentan auf die zeitweise geplanten, stationären Kontrollen am Brenner, an den benachbarten Grenzübergängen Reschenpass und Pustertal (Innichen-Sillian) sowie am Übergang Tarvisio – Arnoldstein (A 23/A 2). Auch am schweizerisch-italienischen Grenzübergang Chiasso (Gotthard- und San Bernardino-Route) gibt es bei der Einreise in die Schweiz laut ADAC vorerst keine systematischen Kontrollen.

Unabhängig davon wurde sowohl zwischen Italien und Österreich, als auch zwischen Italien und der Schweiz die Schleierfahndung im grenznahen Bereich verstärkt. Autofahrer müssen deswegen mit Polizeikontrollen rechnen.

Reisende – auch Kinder – müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland gültige Ausweispapiere mit sich führen.

sph/ampnet/jri

Anzeige