Test Suzuki SX4 S-Cross 1.4 Allgrip: Wie die Großen

Test Suzuki SX4 S-Cross 1.4 Allgrip: Wie die Großen. Foto: spothits
Test Suzuki SX4 S-Cross 1.4 Allgrip: Wie die Großen. Foto: spothits

Ingo Koecher – Was 2006 mit der ersten Generation des Suzuki SX4 begann, schrieb der japanischen Kleinwagen-Experte 2013 fort. Da nämlich startete das Folgemodell des kompakten SUV Suzuki SX4. Im Test hatte spothits das Facelift der zweiten Generation, den Suzuki SX4 S-Cross Allgrip Comfort+ mit 1.4-Liter Boosterjet Benziner mit 103 kW/140 PS und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe.

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Es geht also doch – vernünftige Autos zu einem ebensolchen Preis zu bauen. Den lebenden Beweis liefert Suzuki mit dem SX4 S-Cross, der als Einstiegsmodell im Ausstattungsniveaus Club bei 19.790 Euro startet. Dann ist ein 1.0-Liter Benziner mit 82 kW/111 PS an Bord. Wer etwas mehr Leistung in seinem SX4 möchte, kann sich für den 1.4-Liter Benziner entscheiden, der unseren Testwagen mit 103 kW/140 PS angemessen beschleunigte. Und das auch bei voller Besetzung mit entsprechender Zuladung.

Design und Innenraumgestaltung

Als Kleinwagen präsentiert sich der Suzuki SX4 S-Cross beileibe nicht. Dafür sorgen die kräftig gezeichnete Frontpartie mit einem dominant geformten Kühlergrill ebenso, wie die dynamischen Flanken und das Heck.

Der sportliche Eindruck des Exterieurs setzt sich auch im Innenraum des Suzuki SX4 S-Cross unvermindert fort. Dabei sorgen Materialauswahl und Verarbeitung für einen wertigen Eindruck. Zudem ist der Arbeitsplatz mit Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, klassisch-analogem Drehzahlmesser links und in gleicher Weise ausgeführter Geschwindigkeitsanzeige rechts, übersichtlich gestaltet.

Alles im Blick

Zusätzliche Informationen etwa zu Durchschnitts- oder Echtzeitverbrauch sowie zu Tempomat oder Geschwindigkeitsbegrenzer, liefert das Display des Bordcomputers zwischen den beiden Analog-Anzeigen. Mit dieser klaren Struktur schafft Suzuki ein übersichtliches Cockpit, bei dem alle fahrrelevante Systeme direkt über das Multifunktionslenkrad bedient werden.

Wohlfühlen auf allen Plätzen

Das Gestühl im kompakten SUV ist angenehm konturiert, bietet guten Seitenhalt und ist uneingeschränkt langstreckentauglich. Dies gilt sowohl für die beiden Vordersitze, wie auch für die Plätze im Fond. Die konnten zusätzlich punkten, denn die Rücksitzbank ist etwas höher angeordnet. Das verschafft auch den Passagieren auf den hinteren Plätzen eine gute Rundum-Sicht.

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