Rezeptfreie Mittel können tödlich sein: Vorsicht bei Kinderarzneien gegen Erbrechen und Erkältungen

Rezeptfreie Mittel können tödlich sein: Vorsicht bei Kinderarzneien gegen Erbrechen und Erkältungen. © spothits/pixabay
Rezeptfreie Mittel können tödlich sein: Vorsicht bei Kinderarzneien gegen Erbrechen und Erkältungen. © spothits/pixabay

Eltern müssen vorsichtig sein, wenn sie ihrem Kind mit Medikamenten gegen Übelkeit oder Erkältungen helfen. Rezeptfreie Mittel können Substanzen enthalten, die die Atmung beeinträchtigen, in einigen Fällen sogar zum Tod führen, meldet das Apothekenmagazin »Baby und Familie« in der aktuellen Ausgabe (8/2013). Zudem sollte vor jeder Verabreichung von Medikamenten immer mit einem Arzt gesprochen werden.

Vorher beraten lassen …

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Rezeptfreie Medikamente gegen Übelkeit oder Erkältungen sollten Eltern ihrem Kind erst nach Absprache mit einem Arzt verabreichen. Denn einige der Bestandteile in bestimmten rezeptfreien Mitteln können zu Atemstörungen, in besonderen Fällen bis zum Tod führen, meint Professor Dr. med. Michael Weiß von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) im Apothekenmagazin »Baby und Familie«.

Verschreibungspflicht gefordert

Als besonders risikobehaftet stuft Weiß Medikamente mit Antihistaminika der ersten Generation mit Wirkstoffen wie Dimenhydrinat oder Doxylamin ein. Für diese Medikamente hält der DGKJ eine Verschreibungspflicht für dringend notwendig.

Weitere Informationen in der aktuellen Ausgabe des Apothekenmagazins »Baby und Familie« (8/2013). Das Magazin liegt derzeit in vielen Apotheken kostenlos aus.

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