Genf 2017: Der neue Opel Insignia Sports Tourer ist startklar

Opel Insignia Sports Tourer. Foto: spothits/ampnet/Opel
Opel Insignia Sports Tourer. Foto: spothits/ampnet/Opel

Von den neuen Proportionen profitieren die Mitfahrer in der zweiten Reihe besonders: Die Kopffreiheit, die Schulterfreiheit und der Platz für die Hüfte nahmen zu. Das auf Wunsch erhältliche 1,40 x 0,86 Meter große Panorama-Sonnendach sorgt für den Eindruck von lichter Weite. Das Cockpit ist ganz auf die Person hinter dem Lenkrad zugewandt. Fahrer und Beifahrer sitzen tiefer als bisher im Fahrzeug, der Fahrer inmitten einer auf ihn zugeschnittenen Schaltzentrale. Der rahmenlose, leicht zum Fahrer hin geneigte Touchscreen des Intellilink-Systems zeigt einen hochwertigen Charakter. Neben der Bedienung via Bildschirm lassen sich die Hauptfunktionen über drei Tastenreihen intuitiv steuern: die obere Reihe für das Infotainment-System, die mittlere für Klimaanlage und Heizoptionen und die untere Reihe für die Fahrerassistenz-Systeme.

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Intellilink arbeitet mit Apple Carplay und Android Auto. Während das Smartphone nahtlos in das Fahrzeug-Infotainment integriert ist, kann es ab sofort kabellos geladen werden. Mit der neuen Insignia-Generation geht auch ein Service an den Start, bei dem sich die Passagiere an den Opel Onstar-Berater wenden, um beispielsweise ein Hotelzimmer zu reservieren. Außerdem ermöglicht der 4G-LTE-WLAN-Hotspot die schnelle Verbindung ins Internet.

Technologisches Highlight im neuen Opel Insignia Sports Tourer ist die zweite Generation des preisekrönten adaptiven Intellilux-LED-Matrix-Lichts, das nun mit je 16 LED-Segmenten in den schmalen Scheinwerfern Platz findet. Dank der höheren Anzahl von LED-Elementen passen sich die Lichtfunktionen präziser der jeweiligen Situation an; die Übergänge verlaufen schneller und fließender. Je nach Lenkeinschlag erhöht sich außerdem die Lichtintensität der inneren Matrix-Elemente, um die gewählte Spur heller auszuleuchten. Dazu kommt ein ins Abblendlicht-Modul integrierter, spezieller LED-Fernlicht-Strahl, der die Lichtweite auf bis zu 400 Meter verlängert.

Zu den Neuerungen in Sachen Fahrerassistenz zählen das Head-up-Display, das Informationen zu Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsregler oder Navigation in das direkte Sichtfeld des Fahrers auf der Windschutzscheibe projiziert, die 360-Grad-Kamera, der adaptive Geschwindigkeitsregler ACC (Adaptive Cruise Control) mit automatischer Gefahrenbremsung, der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur und der Rückfahr-Assistent.

Fahrspaß und Sicherheit vermittelt der neue Allradantrieb mit Torque Vectoring. Dabei ersetzen zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen das Hinterachs-Differenzial und stellen eine individuellere Kraftübertragung an jedes Rad sicher, unabhängig von Untergrund sowie Nässe, Eis oder Schnee. In Kurven wird zusätzliches Drehmoment an das äußere Hinterrad geleitet, sodass der Sports Tourer spontan einlenkt und Untersteuern vermieden wird.

Die Basis fürs situationsgerechte Fahrverhalten bildet das weiterentwickelte Flexride-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi „Standard“, „Sport“ und „Tour“. Die neue zentrale „Drive Mode-Control“-Software ist dabei das Herz des adaptiven Fahrwerks. Sie wertet permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil.

sph/ampnet/Sm

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