Sauerland Klassik: Premiere gelungen

Sauerland Klassik: Premiere gelungen. © spothits/Auto-Medienportal.Net/Hardy Mutschler
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Sauerland Klassik: Premiere gelungen

Zieleinlauf der Sauerland Klassik in Attendorn. Nach drei Tagen bei blauem Himmel und Sonne satt nahm die erste Auflage der Sauerland Klassik mit einem großen Finale auf dem Marktplatz ein zuschauerreiches Ende. Arne Stumpp und Patrick Stumpp siegten nach einer fulminanten Aufholjagd mit Höhen und Tiefen.

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Klassik-Rallye was ein großer Erfog

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Das Vater-Sohn-Gespann setzte sich im Feld der 102 Teilnehmer mit dem BMW 2002 Turbo (1974) am Ende gegen André Riesenbeck und Patrick Lanfer (Porsche 356 B Super 90 Cabriolet) auf Rang zwei und Jörg und Anna Crone (Riley TT Sprite Special) auf Platz drei durch. Die Klassik-Rallye quer durch einen der schönsten Landstriche Deutschlands entpuppte sich nach ihrer Premiere als Erfolg, was besonders den Organisator und Rallyeleiter Peter Göbel freute.

Gesponsort wurde die Oldtimerveranstaltung von der Autostadt aus Wolfsburg als Premiumpartner. „Es waren wirklich schöne Strecken und eine tolle Landschaft“, sagte Geschäftsführer Otto F. Wachs, der mit seiner Beifahrerin, der Schauspielern Katharina Schubert, den siebten Gesamtrang eroberte. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Autostadt auch im kommenden Jahr wieder mit am Start sein wird.

Für Seat als Mobilitätspartner endete die Rallye auf Rang zwölf – allerdings mit einem WP-Sieg (Wertungsprüfung). Der Mannschaft von Seat Deutschland wurde im Ibiza SXI aus dem Jahr 1992 eine neue Regel zum Verhängnis, die ein Top-10-Resultat verhinderte. Als Fuchs bekannt, hatte der fünffache deutsche Rallyemeister Peter Göbel geheime Wertungsprüfungen eingeführt. Wer zu früh – also in kürzerer Zeit als vorgegeben – das Ziel passierte, bekam automatisch 200 Strafpunkte. Den SXI hat es hierbei erwischt, als er fünfhundertstel Sekunden zu früh den Zielschlauch getroffen hat. Dennoch erreichte dieser Seat mit seinen 90 PS als zweites Auto das Endziel in Attendorn, nachdem er sich vom 44. Startplatz am Morgen durch die Hälfte des Feldes gekämpft hat. Lediglich ein BMW M1 mit 288 PS war eher da. Schauspieler David Kross pilotierte den zweiten Seat, einen 1200 Sport Bocanegra (1972) auf der Rallye.
Nach seiner Premiere als Klassik-Rallye-Teilnehmer stieg der bescheiden auftretende Kross mit breitem Grinsen aus dem Auto: „Das hat mir wirklich viel Spaß gemacht, obwohl es schon etwas ganz anderes ist, solch ein altes Auto zu fahren. Das artet zuweilen in schwere Arbeit aus. Aber ich würde es sofort wieder machen.“

1000 Berge und 1000 Seen soll es im Sauerland geben. Gesehen haben die Teilnehmer einen Bruchteil davon. Aber alle waren sich einig, dass drei Tage Sonnenschein und die herrlichen Landstriche dieser Gegend eine Rallye wie die Sauerland Klassik verdient haben. Die meisten werden wohl 2016 wiederkommen.

sph/ampnet/tw

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