Volvo Deutschland erhält Schwedischen Unternehmenspreis

Volvo Deutschland erhält Schwedischen Unternehmenspreis. © spothits/Volvo
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Volvo Deutschland erhält Schwedischen Unternehmenspreis

Für seine erfolgreiche Unternehmensentwicklung global, insbesondere aber auch auf dem deutschen Markt, ist Volvo mit dem Schwedischen Unternehmenspreis 2016 in Deutschland ausgezeichnet worden. Die prestigeträchtige Auszeichnung wird alljährlich von der Schwedischen Handelskammer und „Business Sweden – the Swedish Trade and Invest Council“ in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft vergeben. Sie prämieren Unternehmen schwedischer Herkunft, die sich erfolgreich in Deutschland etabliert haben und den deutschen Markt bereichern.

Volvo Deutschland erhält Schwedischen Unternehmenspreis. © spothits/Volvo
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Volvo Car Germany übernahm die Auszeichnung in der Kategorie „Großunternehmen“ stellvertretend für den gesamten Autohersteller. Die Auszeichnung belohnt unter anderem die gegenwärtige Absatzentwicklung: Volvo sei es geglückt, „den negativen Trend in einer hart umkämpften Branche zu wenden“, heißt es in der Urteilsbegründung. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 hat die Marke insgesamt 31 147 Pkw in Deutschland neu zugelassen, was einer Steigerung von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Volvo wächst damit schneller als der deutsche Pkw-Gesamtmarkt und erreicht einen Marktanteil von 1,1 Prozent. Unterstützt von Botschaftern wie der schwedischen Fußball-Ikone Zlatan Ibrahimović, wirbt Volvo mit der Markenkampagne „Made by Sweden“ seit einiger Zeit für seine Modelle – und stärkt so das Image des Landes und die Marke Schweden im Ausland, wie bei der Laudatio betont wurde.

Der Schwedische Unternehmenspreis wurde in diesem Jahr bereits zum 14. Mal verliehen. Neben „Großunternehmen“ werden auch „Mittelständische Unternehmen“ und „Newcomer auf dem deutschen Markt“ ausgezeichnet, die erfolgreich in Deutschland Wurzeln geschlagen haben. Für Schweden ist Deutschland mit Abstand der wichtigste Markt: Zehn Prozent aller Exporte gehen in die Bundesrepublik, 18 Prozent des Imports stammt aus Deutschland. Hierzulande beschäftigen schwedische Firmen rund 130.000 Angestellte. Deutschlandweit gibt es rund 1900 schwedische Tochtergesellschaften, während sich in Schweden circa 1300 deutsche Niederlassungen finden.

sph/ampnet/jri

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