Wohnmobil vermieten: So erhöhen Besitzer ihre Mieteinnahmen

Wohnmobil vermieten: So erhöhen Besitzer ihre Mieteinnahmen. Foto: spothits/Campanda
Wohnmobil vermieten: So erhöhen Besitzer ihre Mieteinnahmen. Foto: spothits/Campanda

Besitzer eines Wohnmobils nutzen ihr Fahrzeug durchschnittlich drei Wochen pro Jahr. Da bleibt genug Zeit, die eigene Urlaubskasse mit der Vermietung des eigenen Fahrzeugs aufzubessern. Wie Eigner das erfolgreich umsetzen, erklärt Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer der Online-Plattform Campanda, auf der Privatpersonen ihr Reisemobil zur Miete anbieten können. Der Experte gibt Besitzern von Reisemobilen Tipps, mit denen der Mietpreis des Wohnmobils einfach gesteigert und die Attraktivität des eigenen Inserats erhöhen werden kann. So können die Mieteinnahmen pro Jahr auf bis zu 15.000 Euro klettern, ist sich Möller sicher.

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Je mehr Komfort das Wohnmobil dabei bietet, desto höher der zu veranschlagende Mietpreis. Doch auch der Wert von einfacheren Mobilen lässt sich mit wenig Aufwand erhöhen. Ganz nebenbei wird dadurch auch die eigene Campingerfahrung individueller.

Ansprechende Fotos sind entscheidend

Wird das Wohnmobil im Internet vermietet, sind passende Bilder im Inserat die halbe Miete. Es ist ein einfacher Tipp, wird jedoch oft übersehen: Fotos, die als Vorschaubild genutzt werden, sollten vorzugsweise bei guten Lichtverhältnissen und am besten im Einsatz geschossen werden, also in Umgebungen mit Urlaubsflair. Beschreibende Bilder vom aufgeräumten und sauberen Innenraum ergänzen zudem das Portfolio, denn niemand mietet gerne die Katze im Sack (oder alte Katzenhaare im Wohnmobil). Besondere Details sollten betont werden. Ist die Küchenzeile neu? Der Alkoven deutlich geräumiger, als es von außen scheint? Oder gar das gesamte Wohnmobil ein echtes Raumwunder?

Fotos von im Preis enthaltenem Zubehör und sonstigen Extras signalisieren darüber hinaus Transparenz und zeigen Interessenten direkt, was sie erwarten können. Beschreibende Bildunterschriften sind ebenfalls wichtig – vor allem, wenn es darum geht, unerfahrenen Campern den eigenen Wagen schmackhaft zu machen. Weitere Informationen für das perfekte Bild liefert das Campanda-Magazin auf der Webseite.

Immer gutes Netz

Ein verlässlicher mobiler Internetzugang hebt das eigene Wohnmobil von der Masse ab. Mobile WLAN- oder LTE-Router sind hier eine super Alternative zur unzuverlässigen Hotspot-Verbindung des Smartphones. Auch die WLAN-Angebote der Campingplätze sind oft noch rudimentär oder eben nicht vorhanden, auch wenn sich hier so langsam etwas tut. Die Preise für WLAN- oder LTE-Router bewegen sich zwischen 50 Euro und 250 Euro und bieten stressfreies Internet für mehrere Nutzer gleichzeitig.

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