Marchionne baut um: Limousinen-Fertigung wandert nach Mexico
Auf eine Gesamtinvestition von 5,3 Milliarde US-Dollar (rund 4,7 Mrd. Euro) in die US-Werke in Michigan und dem mittleren Westen hat sich Fiat Chrysler Automobiles (FCA) jetzt gegenüber der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) verpflichtet.
Das Programm läuft über vier Jahre
Zu dem Programm zählt die Verlagerung der Produktion von Personenwagen nach Mexico und der Ausbau der Fertigung von neuen Modellen und SUV in Nordamerika. Die Vereinbarung sichert – so die UAW gegenüber der „Detroit Free Press“ – trotz der Verlagerung nach Mexico tausende Arbeitsplätze in den nordamerikanischen FCA-Werken. Das Programm läuft über vier Jahre.
FCA-Chef Sergio Marchionne will die Produktion von renditeschwachen Personenwagen in Mexico und die von Trucks und SUV in den USA konzentrieren. Davon betroffen werden dem Vernehmen nach kompakte Modeller wie der Chrysler 200 und der Dodge Dart sein. Offenbar wird auch die Produktion des Jeep Compass und des Jeep Patriot im Rahmen des Programms nach Mexico verlagert, ebenso die eines neuen Jeep Crossover. Das Revirement der kompletten Produktion schafft auch Raum für einen geplanten Jeep Wrangler Pick up.
sph/ampnet/Sm