Mazda lässt über die Zukunft der Arbeit diskutieren

Mazda lässt über die Zukunft der Arbeit diskutieren. © spothits/Auto-Medienportal.Net/Mazda
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Mazda lässt über die Zukunft der Arbeit diskutieren

Unter dem Motto „Times of Change – How Innovations and Technology Influence the Future of Work” hat Mazda die letzte von insgesamt drei Barcelona Challengers Conferences im Mazda Space, dem Event-Forum mitten in der Stadt, veranstaltet.

Mazda lässt über die Zukunft der Arbeit diskutieren. © spothits/Auto-Medienportal.Net/Mazda
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Gespräche über die Zukunft der Arbeit

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Junge Nachwuchskräfte hatten dabei die Möglichkeit, Friedensnobelpreisträger, international anerkannte Visionäre, politische Entscheidungsträger und Unternehmer zu treffen und sich mit ihnen über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen auszutauschen. Dieses Mal haben die Friedensnobelpreisträgerin Jody Williams (1997) und ausgewählte Experten vor ungefähr 150 Studierenden, Fachleuten und Sozialaktivisten über die Zukunft der Arbeit gesprochen.

Jody Williams warnte davor, dass zunehmend Menschen in der Arbeitswelt durch Maschinen ersetzt werden. Auch Dr. Guy Standing, Professor an der School of Oriental and African Studies der University of London, mahnte: Durch kurzsichtigen und profitorientierten Verlauf der technologischen Revolution und Globalisierung sei eine wirtschaftlich schlecht abgesicherte soziale Gruppierung entstanden. Als Befürworter eines allgemeinen Grundeinkommens, rief er zu einem neuen Leitbild für Arbeitsmärkte auf, um die zunehmenden sozialen Ungleichheiten und die potenziell verheerenden sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu bekämpfen, die durch Globalisierung und technologische Revolution entstehen.

Der Sozialunternehmer Federico Pistono vertrat eine optimistischere Ansicht und behauptete, dass viele akute Probleme mit fortschrittlichen Technologien gelöst werden können, unter anderem der Klimawandel. Auch sein Kollege Dr. Alex Bandar äußerte, dass neue Technologie jeder Persönlichkeit die Macht geben, ein Erfinder zu sein. Dieses „Maker Movement” werde die Wirtschaft grundlegend zum Besseren verändern.

Im Podiumsgespräch diskutierten Standing, Pistono und Bandar darüber, welche sozialen Gruppen am meisten von den technologischen Fortschritten profitieren und benachteiligt werden. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Gesellschaft neue Ansätze wagen müsse, um die Vorteile der neuen Ära nutzen zu können.

sph/ampnet/dm

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