Airbag-Alarm: Auch VW und Audi rufen in den USA zurück

Airbag-Alarm

Nach Daimler rufen nun auch Volkswagen und Audi in den USA Autos wegen möglicherweise fehlerhafter Airbags zurück. Betroffen sind nach Angaben der US-Sicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) 680 000 Fahrzeuge von VW der Modelljahre 2006 bis 2014 sowie etwa 170 000 Audi der Jahre 2005 bis 2014.

Airbag-Alarm: Auch VW und Audi rufen in den USA zurück. © spothits/VW-Logobild
Airbag-Alarm: Auch VW und Audi rufen in den USA zurück. © spothits/VW-Logobild
Airbag-Alarm: Auch VW und Audi rufen in den USA zurück. © spothits/VW-Logobild
Airbag-Alarm: Auch VW und Audi rufen in den USA zurück. © spothits/VW-Logobild

Auch VW und Audi rufen in den USA zurück

Anzeige

Die Frontairbags des Herstellers Takata auf der Fahrerseite können unter Umständen durch allzu lange und starke Hitzeeinwirkung sowie hohe Luftfeuchtigkeit explodieren. Sobald die Fahrgestell-Nummern der eventuell betroffenen Modelle identifiziert sind, werden alle Fahrzeughalter von VW und Audi in den USA informiert.

Bereits 2013 waren Fahrzeuge auch in Europa wegen anfälliger Airbags von Takata zurückgerufen worden, darunter beispielsweise auch ältere 3er-Modelle von BMW sowie Autos der japanischen Marken Nissan, Toyota, Honda und Mazda. Dabei ging es sowohl um unbeabsichtigt explodierende Gasgeneratoren als auch um sich im Notfall nicht aufblasende Beifahrerairbags.

sph/ampnet/jri

Anzeige