Honda Motorradtage 2014: Acht neue Motorräder, drei neue Roller und überarbeitetes Doppelkupplungsgetriebe DCT

Honda NC750X. © spothits
Honda NC750X. © spothits

Honda startet mit der neuen Reise-Enduro Crosstourer, der um 50 Kubikzentimeter gewachsenen Mittelklasse NC750 und der Supermoto CRF250M in die neue Saison. Zudem verbaut der Hersteller das elektronisch gesteuerte Doppelkupplungsgetriebe DCT auf Wunsch in weitere Motorräder. Auch Aktionen, wie eine Beteiligung an den Kosten des Führerscheins von bis zu 1.000 Euro, Schnuppertouren ohne Führerschein, Fahrsicherheitstrainings und Mietfahrzeuge wird es in diesem Jahr geben.

Von Kleinroller bis Dickschiff

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Für die diesjährigen Motorradtage hatte Honda alles auf den Hof gestellt, was über zwei Räder verfügt. Dabei überraschte die Größe des Fahrzeugparks an Klein- und Großrollern, Einstiegs- und Mittelklasse-Bikes sowie beeindruckenden Dickschiffen, wie etwa der Honda CTX1300 oder der neuen Gold Wing F6C mit ihrem 1.800 Kubikzentimeter Sechszylinder-Boxermotor.

Acht Motorräder, drei Roller, Doppelkupplungsgetriebe

Honda CBR650F. © spothits
Honda CB650F. © spothits

Insgesamt startet Honda mit acht neuen Motorrad-Modellen, darunter das Editionsmodell des Retro-Bikes CB1000 EX, in die aktuelle Saison. Hinzu kommen zwei neue Scooter in der 125-Kubikzentimeter-Klasse sowie der überarbeitete Großroller Integra, serienmäßig mit elektronisch gesteuertem Doppelkupplungsgetriebe DCT ausgerüstet.

Honda CBR1000RR Fireblade

Die Fireblade hat ihren Platz als Supersportler längst gesichert. Dennoch legt Honda mit den neuen CBR1000RR Fireblade und der Fireblade SP noch einmal nach. Angetrieben vom wassergekühlten 999 Kubikzentimeter Vierzylinder leistet die Maschine 181 PS/133 kW bei kreischenden 12.250 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment liegt bei 114 Newtonmetern und ist ab 10.500 Umdrehungen pro Minute abrufbar. Vollgetankt bringt die Fireblade 211 Kilogramm (SP 210 Kilogramm) auf die Waage. Die Fireblade ist in Ross White (HRC Tricolor) und Graphite Black ab 15.485 Euro, die SP in Ross White (HRC Tricolor) ab 18.585 Euro lieferbar.

Honda CB650F

Ebenfalls neu startet mit der CB650F die kleine Schwester der Fireblade. Sie wird von einem 649 Kubikzentimeter Vierzylinder befeuert. Der wassergekühlte Viertakter leistet 87 PS/64 kW und liefert seine 63 Newtonmeter Drehmoment ab 8.000 Umdrehungen pro Minute. Die Honda CB650F wiegt fahrfertig 211 Kilogramm und ist in den Farben Pearl Metalloid (Tricolor), Graphite Black und Sword Silver Metallic ab 8.555 Euro lieferbar.

Honda NC750X. © spothits
Honda NC750X. © spothits

Honda NC750S und NC750X

Auch unter den Crossover-Modellen hat sich etwas getan. Hier vergrößert Honda den Hubraum der 2012 gestarteten NC700-Reihe um 50 Kubikzentimeter. So fahren die NC750S und die NC750X nun mit einem 55 PS/40 kW starke Zweizylinder vor. Dabei liefern die Twins bereits ab 4.750 Umdrehungen pro Minute ihr maximales Drehmoment von 68 Newtonmetern. Die Honda NC750S startet rot, schwarz oder weiß bei 6.255 Euro, die NC750X in Graphite Black, Matt Pearl Glare White, Sword Silver Metallic und Candy Arcadian Red ab 6.755 Euro. Das optionale DCT Doppelkupplungsgetriebe gibt es bei beiden Modellen für 1.000 Euro Aufpreis.

Honda Gold Wing F6B und Gold Wing F6C

Mit der neuen Gold Wing F6C legt Honda auch unter den Power-Cruisern nach. Das Dickschiff liefert mit Radio und sesselähnlichem Gestühl Limousinenkomfort vom Feinsten. Für angemessenen Vortrieb sorgt der Sechszylinder-Viertakt-Boxermotor. Aus 1832 Kubikzentimetern schöpft das Triebwerk 118 PS/87 kW. Das maximale Drehmoment von 167 Newtonmetern ist bei sonoren 4.000 Umdrehungen pro Minute abrufbar. In den Farben Graphite Black und Magna Red startet der Power-Cruiser bei 24.950 Euro. Mit der Gold Wing F6C liefert Honda eine unverkleidete Alternative in Graphite Black ab 21.345 Euro.

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