Test Suzuki Vitara Comfort+ 1.6 DDiS Allgrip

Auf jedem Terrain zuhause

Suzuki Vitara Comfort+ 1.6 DDiS Allgrip. Foto: spothits
Suzuki Vitara Comfort+ 1.6 DDiS Allgrip. Foto: spothits

Hartes Gelände

Für anspruchsvollere Abschnitte lässt sich der Antriebsstrang weiter modifizieren. Geht es etwa über verschneite Pisten bietet das System den Modus Snow. Auch hier erfolgt die Kraftverteilung in Abhängigkeit vom Schlupf an die Vorder- und Hinterräder. Für Offroad-Gelände mit losem Grund bietet Suzuki die zusätzliche Einstellung Lock. In Kombination mit Snow erfolgt die Kraftverteilung im festen Verhältnis 50:50 an die Vorder- und Hinterräder. Im Modus Snow mit zugeschalteter starrer Kraftübertragung vorn und hinten kann der Suzuki Vitara mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunden bewegt werden.

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Ganz gleich, welche Herausforderungen auf den Suzuki Vitara zukamen, überzeugten Fahrleistung und Komfort. Denn mit dem Kompakt-SUV gelingt es den Japanern, einen perfekten Kompromiss zwischen sportlich-straffer und komfortabel-weicher Fahrwerksabstimmung zu finden.

Wellness im Innenraum

Trotz vielfältiger Einsatzmöglichkeiten – das Spektrum reicht vom agilen Stadtauto bis zum Geländewagen – bietet der Vitara eine Vielzahl Annehmlichkeiten, die das SUV zur Reiselimousine werden lassen. So etwa das elektrische Panorama-Glasschiebehubdach mit Sonnenblende oder die Klimaautomatik. Beides gehört im Ausstattungsniveaus unseres Testwagens Comfort+ zur Serie. Ebenfalls ab Werk an Bord sind das Audio-System mit Smartphone-Anbindung inklusive Navigation, Blootooth-Freisprechanlage und Lenkradbedienung sowie Sitzheizung vorn und getönte Scheiben.

Autonomes Fahren

Einen ersten Schritt in Richtung autonomes Fahren bringt Suzuki mit dem Vitara auf die Straße. Auch dieses System ist in der Testwagenausstattung Comfort+ bereits serienmäßig an Bord. So ermöglicht der adaptive Tempomat (ACC) mit Geschwindigkeitsbegrenzer ein entspanntes und nahezu selbstständiges Fahren: Hierzu werden einfach die Geschwindigkeit und der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingestellt und schon klinkt sich der Vitara in den Verkehrsfluss ein – Bremsen und Beschleunigen inklusive.

Muss für ein Überholmanöver kurzzeitig mehr Leistung abgerufen werden, ist auch das kein Problem. Denn wie bei den Boliden der Königsklasse, kann auch der Pilot im Vitara über Schaltwippen am Lenkrad den Leistungsabruf schlagartig erhöhen. Die Schaltoption am Lenkrad ist Serie in Fahrzeugen mit 6-Gang-Automatikgetriebe oder beim 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (TCSS).

Thema Familienauto

In Sachen Komfort und Fahrleistung passte beim Suzuki Vitara alles. Dennoch muss auch ein SUV neben Fahrspaß auch über praktische Qualitäten verfügen. Und die liefert Suzuki: Zum einen bietet das Gestühl auf allen Plätzen – einschließlich der Sitze im Fond – angenehmen Sitzkomfort und ordentlich Platz. Auch das Ladevolumen des 4,76 Meter langen Kompakt-SUV konnte überzeugen. So lassen sich die 375 Liter Kofferraumvolumen auf bis zu 1.120 Liter erweitern. Ausgesprochen praktisch ist der herausnehmbare Boden im Kofferraum. Im darunterliegenden Stauraum lässt sich einerseits Ladegut vor neugierigen Blicken von außen schützen, andererseits der Laderaum vergrößern.

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